Alles über Chanukka, Taufe und Ramadan

Der Dreidel aus dem Erklärfilm zum jüdischen Fest Chanukka.

Studierende produzieren Erklärvideos zu drei Weltreligionen

Das Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Rhein-Main, das Religionspädagogische Institut der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (RPI der EKKW und EKHN) sowie der Fachbereich Evangelische Theologie/Religionspädagogik der Goethe-Universität Frankfurt haben seit dem Wintersemester 2019/2020 jedes Semester zusammengearbeitet. Mit Unterstützung des MOK Rhein-Main entstanden verschiedene Erklärfilme zum Christentum, Islam und Judentum. Die produzierten Videos werden nun in einem knapp 90-minütigen Themenblock am Mittwoch, 20. Januar, ab 18 Uhr und ab 22 Uhr im Offenen Kanal (OK) Rhein-Main ausgestrahlt.

Die Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt im Fach Religion haben sich mit christlichen Sakramenten und feierlichen Traditionen sowie mit den verschiedenen Aspekten des Islams und den heiligen Texten und Festen im Judentum auseinandergesetzt. Sie führten dabei unter anderem Experteninterviews. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die pädagogische Betreuung während des Projektes zeitweise online und aus der Distanz fortgeführt werden. Die fertig erstellten Erklärvideos werden nun im schulischen Kontext eingesetzt. Hierzu bietet die Seite relithek.de, in der die Filme eingebettet sind, didaktische Hilfestellungen und Konzepte an. Weitere Filme zu den anderen Weltreligionen werden im Rahmen dieser Kooperation in den folgenden Semestern entstehen.

Die Wiederholungen der studentischen Produktionen zu den drei Weltreligionen laufen am Samstag, 23., und Sonntag, 24. Januar, jeweils ab 14 Uhr im OK Rhein-Main. Das Programm des Community-Senders ist im digitalen Kabelnetz auf Programmplatz 391 zu finden. Via Livestream können die Inhalte unter www.mok-rm.de gesehen werden. Alle Filme sind auch unter dem Stichwort „Erklärvideos“ unter www.mediathek.hessen.de abrufbar.

Das MOK Rhein-Main ist eine Einrichtung der Medienanstalt Hessen (LPR Hessen) und zugleich Sende- und Bildungsanstalt. Das RPI Frankfurt unterstützt durch Veranstaltungen und Fortbildungen Religionslehrkräfte in den Schulamtsbezirken Rheingau-Taunus-Kreis und Wiesbaden, Groß-Gerau und Main-Taunus-Kreis, Frankfurt, Offenbach und Main-Kinzig-Kreis. Das RPI kooperiert dabei mit dem Fachbereich Evangelische Theologie/Religionspädagogik der Goethe-Universität Frankfurt. Mehr Infos unter www.rpi-ekkw-ekhn.de.


Kontakt bei Rückfragen:
MOK Rhein-Main: Nadine Tepe, Tel.: (069) 82 36 58 66, presse@mok-rm.de

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Die Medienanstalt Hessen mit Sitz in Kassel kümmert sich um die privaten Medien in Hessen und um alle Menschen, die Medien nutzen. Zu den Aufgaben der Medienanstalt Hessen gehören die Lizenzierung von Radio- und Fernsehveranstaltern, die Aufsicht über Rundfunk, Telemedien, Medienplattformen und Benutzeroberflächen sowie die Förderung der Medienbildung. Durch eine Vielzahl von medienpraktischen Projekten fördert die Medienanstalt Hessen die Medienkompetenz insbesondere von Kindern, Jugendlichen wie auch Eltern, Erziehenden und pädagogischen Fachkräften. Außerdem unterstützt die Medienanstalt Hessen Nichtkommerzielle Lokalradios, entwickelt die Kommunikationsinfrastruktur weiter und setzt sich aktiv für den Medienstandort Hessen ein. Die vier Medienprojektzentren in Kassel, Gießen, Fulda und Rhein-Main werden von der Medienanstalt betrieben und fungieren als Bürgerfernsehstationen und Plattformen der praktischen Medienbildung.