Steckbrief | Facts
Zielgruppe: | Lehrkräfte |
Thema: | Medienbildung |
Medien: | Internet, Smartphone, Tablet und DVD |
Laufzeit: | aktuell |
Region: | digital |
Umfang: | 90-minütige Online-Fortbildung |
Ort: | digital über schulportal.hessen.de |
Eigenbeteiligung: | kostenlos |
Projektbeschreibung
Medienthemen wie Social Media, Verschwörungstheorien, Cybermobbing und vieles mehr stehen auf dem Programm der Online-Fortbildungen. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnehmen dürfen hessische Lehrkräfte aller Schulformen. Die einzelnen Online-Fortbildungen bauen nicht aufeinander auf, eine Anmeldung zu mehreren Online-Fortbildungen ist jedoch möglich.
Die Online-Fortbildungen Medienbildung werden im Auftrag der Medienanstalt Hessen von medienblau gGmbH angeboten.
Themen und Termine
Dienstag, 29. Oktober 2024, 19.00 bis 20.30 Uhr
Die Fortbildung bietet Lehrkräften die Möglichkeit, sich praxisnah mit effektiven Maßnahmen gegen Hass im Internet auseinanderzusetzen. In der 90-minütigen Veranstaltung werden verschiedene Formen von Hass im Netz aus medienpädagogischer Sicht eingeordnet und konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Umgang damit in der schulischen Praxis erarbeitet.
Die Fortbildung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Herausforderungen einzubringen. Es werden praktische Tools und Materialien vorgestellt, die direkt im Unterricht angewendet werden können. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden ein erweitertes Methodenrepertoire und mehr Sicherheit im Umgang mit Hass im Netz im Schulalltag zu vermitteln. Konkrete Handlungsempfehlungen und praxiserprobte Lösungsansätze sollen so dabei unterstützen, ein respektvolles und sicheres Lernumfeld für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.
Referent: Sergej Klein (Medienanstalt Hessen / medienblau)
Das Fortbildungsangebot nimmt Bezug zum Materialienpaket „Grenzen der Medienfreiheit – Jugendmedienschutz als Thema im Unterricht“ (https://www.medienschutz.schule-des-hoerens-und-sehens.de/startseite)
„Grenzen der Medienfreiheit“ erscheint im Rahmen des Angebotes „Schule des Hörens und Sehens“. Die „Schule des Hörens und Sehens“ besteht aus einer Reihe digitaler Medienpakete und richtet sich an Lehrkräfte, die im Unterricht Medienkompetenz vermitteln möchten. Zu unterschiedlichen Themen werden Hintergrundinformationen sowie konkrete Vorschläge und Materialien zur Integration und Umsetzung des Themas im Unterricht geboten.
Donnerstag, 7. November 2024, 15.00 bis 16.30 Uhr
Viele Menschen nehmen wahr, dass der Ton im Netz an vielen Stellen gereizt und aufgeladen ist, sich Akteurinnen und Akteuere in verhärteten Positionen gegenüberstehen. Dabei gehen einige Akteurinnen und Akteure hetzerisch vor und berufen sich in ihrem Wirken auf Satire, Kunstfreiheit oder eben Humor. Diese Grenze taucht sowohl überall im Netz als auch im Klassenraum auf. Die Online-Fortbildung zeigt Methoden und Herangehensweisen zwischen jugendlichem Alltag und politischen Diskursen auf, um mit Jugendlichen in die Analyse und Reflexion zu kommen. Denn Schülerinnen und Schüler haben (auch unfreiwillig) ständig mit der Grenze zwischen Humor und Menschenfeindlichkeit zu tun. Wie kann man intervenieren, Gegenpositionen einüben und andere zu einem solidarischen Diskurs motivieren?
Diesen Fragen geht die 90-minütige Onlinefortbildung nach, lädt zum Austausch und Diskurs ein und zeigt aus medienpädagogischer Sicht Handlungsoptionen auf. So lassen sich mithilfe von Rückgriffen auf die digitale Lebensumwelt der Zielgruppe grundlegende demokratische Kompetenzen trainieren und einüben.
Referent: Julian Kasten (Medienanstalt Hessen / medienblau)
Anmeldung unter https://schulportal.hessen.de/veranstaltungen/zwischen-humor-und-menschenfeindlichkeit-wie-und-wo-koennen-lehrkraefte-grenzen-aufzeigen-medienanstalt-hessen-medienblau/
Das Fortbildungsangebot nimmt Bezug zum Materialienpaket „Grenzen der Medienfreiheit – Jugendmedienschutz als Thema im Unterricht“ (https://www.medienschutz.schule-des-hoerens-und-sehens.de/startseite)
„Grenzen der Medienfreiheit“ erscheint im Rahmen des Angebotes „Schule des Hörens und Sehens“. Die „Schule des Hörens und Sehens“ besteht aus einer Reihe digitaler Medienpakete und richtet sich an Lehrkräfte, die im Unterricht Medienkompetenz vermitteln möchten. Zu unterschiedlichen Themen werden Hintergrundinformationen sowie konkrete Vorschläge und Materialien zur Integration und Umsetzung des Themas im Unterricht geboten.
Mittwoch, 13. November 2024, 15.00 bis 16.30 Uhr
Die Online-Fortbildung ermöglicht einen praxisorientierten Blick auf aktuelle Trends bei Social Media Challenges. In der Welt der Challenges ist das Unbekannte oft faszinierend und gleichzeitig herausfordernd. Diese Fortbildung bietet Lehrkräften einen vertieften Einblick in die aktuellen Trends und Phänomene der digitalen Welt. Durch konkrete Beispiele und Fallstudien werden die Verbreitungsmuster und Dynamiken hinter den verschiedensten Challenges veranschaulicht. Augenmerk liegt dabei auch auf der Rolle der Influencerinnen und Influencer und deren Einfluss auf die Entstehung und Verbreitung von Trends. Lehrkräfte werden ermutigt, diese Einblicke zu nutzen, um ihre Schülerinnen und Schüler besser zu verstehen und sie dabei zu unterstützen, verantwortungsvolle Entscheidungen im Umgang mit Social Media Challenges zu treffen.
Referentin: Juliane Diener (Medienanstalt Hessen / medienblau)
Das Fortbildungsangebot nimmt Bezug zum Materialienpaket „Hello Web – Smarte Internetnutzung als Unterrichtsthema“ (https://www.hello-web.schule-des-hoerens-und-sehens.de/startseite).
„Hello Web“ erscheint im Rahmen des Angebotes „Schule des Hörens und Sehens“. Die „Schule des Hörens und Sehens“ besteht aus einer Reihe digitaler Medienpakete und richtet sich an Lehrkräfte, die im Unterricht Medienkompetenz vermitteln möchten. Zu unterschiedlichen Themen werden Hintergrundinformationen sowie konkrete Vorschläge und Materialien zur Integration und Umsetzung des Themas im Unterricht geboten.
Dienstag, 19. November 2024, 15.00 bis 16.30 Uhr
Eine nachhaltige Medienbildung kann dann bestmöglich greifen, wenn die begleitete Medienerziehung im Dreiklang zwischen Lehrkräften, Eltern und den Schülerinnen und Schülern durchgeführt wird. Der Großteil des Medienkonsums passiert in außerschulischen Kontexten und somit fern von normalen Unterrichtsstrukturen. Dennoch können exzessive Mediennutzung, der Konsum von verstörenden Inhalten oder die Konfrontation mit digitalem Hass und Falschmeldungen einen massiven Einfluss auf die schulischen Leistungen haben. Doch wie reagieren, wenn die Mediennutzung doch fern der eigenen Einflussnahme stattfindet und die Eltern Medienbildung und Medienerziehung gerne in der Verantwortung des Lehrpersonals geben?
In der 90-minütigen Online-Fortbildung werden zunächst Grundlagen einer umfassenden Medienerziehung besprochen. Anschließend werden den Teilnehmenden Webseiten, Apps und weitere Tools präsentiert, welche im Rahmen von Elternabenden und Elterngesprächen die Eltern bei den Herausforderungen der Medienerziehung unterstützen können. Final sollen gemeinsam individuelle Parameter diskutiert werden, die Elternabende inhaltlich und methodisch interessant und nachhaltig gestalten können.
Referent: Kay Albrecht (Medienanstalt Hessen / medienblau)
Anmeldung unter https://schulportal.hessen.de/veranstaltungen/medienerziehung-ist-familiensache-elternabende-als-methode-der-ganzheitlichen-medienerziehung-medienanstalt-hessen-medienblau-2
Das Fortbildungsangebot nimmt Bezug zum Materialienpaket „Hello Web – Smarte Internetnutzung als Unterrichtsthema“ (https://www.hello-web.schule-des-hoerens-und-sehens.de/startseite)
„Hello Web“ erscheint im Rahmen des Angebotes „Schule des Hörens und Sehens“. Die „Schule des Hörens und Sehens“ besteht aus einer Reihe digitaler Medienpakete und richtet sich an Lehrkräfte, die im Unterricht Medienkompetenz vermitteln möchten. Zu unterschiedlichen Themen werden Hintergrundinformationen sowie konkrete Vorschläge und Materialien zur Integration und Umsetzung des Themas im Unterricht geboten.
Dienstag, 26. November 2024, 15.00 bis 16.30 Uhr
Die Gesellschaft hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie Geschlechterrollen wahrgenommen werden und Social Media bietet hier die Möglichkeit eine große Bandbreite darzustellen. Auf den ersten Blick sehen wir hier aber vor allem sehr stereotypische Rollenbilder und Trends mit Geschlechterbildern, die den 50er Jahren entsprungen sein könnten. Dahinter steckt ein interessantes Phänomen, das sich durch die gesamte Gesellschaft zieht und junge Menschen schon sehr früh in ihren Vorstellungen beeinflusst. Mit den Ansätzen der geschlechtsreflektierten Pädagogik beschäftigen wir uns in dieser Fortbildung mit praxiserprobten Methoden zur lebensweltnahen Auseinandersetzung, in dem stets der Raum für kritische Diskussionen im Fokus liegt.
Referent: Sergej Klein (Medienanstalt Hessen / medienblau)
Anmeldung unter https://schulportal.hessen.de/veranstaltungen/geschlechterrollen-typisch-wie-social-media-die-geschlechterbilder-junger-menschen-beeinflusst-medienanstalt-hessen-medienblau/
Das Fortbildungsangebot nimmt Bezug zum Materialienpaket „Grenzen der Medienfreiheit – Jugendmedienschutz als Thema im Unterricht“ (https://www.medienschutz.schule-des-hoerens-und-sehens.de/startseite)
„Grenzen der Medienfreiheit“ erscheint im Rahmen des Angebotes „Schule des Hörens und Sehens“. Die „Schule des Hörens und Sehens“ besteht aus einer Reihe digitaler Medienpakete und richtet sich an Lehrkräfte, die im Unterricht Medienkompetenz vermitteln möchten. Zu unterschiedlichen Themen werden Hintergrundinformationen sowie konkrete Vorschläge und Materialien zur Integration und Umsetzung des Themas im Unterricht geboten.
Donnerstag, 28. November 2024, 15.00 bis 16.30 Uhr
Verschwörungserzählungen und Medien hängen eng zusammen. Die Zeiten von harmlosen Scherznachrichten sind dabei längst vorbei, das zeigen die Konflikte zu Corona, der Umgang mit Russland oder auch die Erstarkung rechtspopulistischer Bewegungen weltweit. Das Thema berührt daher auch die Phänomene „Hassrede“ und „Fake News“ und übt gleichzeitig eine starke Faszination auf Jugendliche aus. Solche Inhalte werden schnell geteilt, vermitteln das Gefühl, „Bescheid“ zu wissen, schaffen scheinbar Orientierung in einer komplexen Welt und vermitteln ein Gefühl von Selbstwirksamkeit. Was ist daran problematisch? Wie können wir online und offline mit Verschwörungserzählungen umgehen?
Die Teilnehmenden erwerben einen Überblick über Bausteine, Gründe und Zusammenhänge. Sie lernen dabei didaktische Mittel und Konzepte kennen, um das Thema in ihren Unterrichtskontexten zu behandeln.
Referent: Julian Kasten (Medienanstalt Hessen / medienblau)
Anmeldung unter https://schulportal.hessen.de/veranstaltungen/verschwoerungsmythen-im-klassenraum-wie-reagiere-ich-als-lehrkraft-medienanstalt-hessen-medienblau-4/
Das Fortbildungsangebot nimmt Bezug zum Materialienpaket „Ein Ereignis wird zur Nachricht – Fake News, Filterblasen und Verschwörungstheorien kompetent begegnen“ (https://www.nachrichten.schule-des-hoerens-und-sehens.de/startseite)
„Ein Ereignis wird zur Nachricht“ erscheint im Rahmen des Angebotes „Schule des Hörens und Sehens“. Die „Schule des Hörens und Sehens“ besteht aus einer Reihe digitaler Medienpakete und richtet sich an Lehrkräfte, die im Unterricht Medienkompetenz vermitteln möchten. Zu unterschiedlichen Themen werden Hintergrundinformationen sowie konkrete Vorschläge und Materialien zur Integration und Umsetzung des Themas im Unterricht geboten.
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Weitere aktuelle Fortbildungsangebote für Lehrkräfte in Hessen finden Sie im Wochenplan des Schulportals Hessen.