Medienprojektzentrum Offener Kanal FuldaFilmgenres | Filmgestaltung

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Film­analyse für die Praxis

Der Film bietet eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Nicht nur durch die Darstellenden und ihre Dialoge werden Aussagen getroffen. Licht und Ton, die Gestaltung des Sets, die Kameraführung, die Montage (Filmschnitt) - alles spielt im Film eine Rolle. Weil aber alles ineinander verwoben ist und wir so damit beschäftigt sind, der Filmhandlung zu folgen, nehmen wir diese Elemente selten bewusst wahr. Wie haben die großen Regisseurinnen und Regisseure der Filmgeschichte gearbeitet? Was macht ihre Filme zu Klassikern, und was kann man von ihrer Arbeitsweise lernen? Dieser Frage soll im Kurs nachgegangen werden.

Die intensive Sichtung und Analyse von Ausschnitten markanter Filme soll Ihnen helfen, Ihren eigenen Stil vielseitiger zu machen und Gestaltungselemente bewusster einzusetzen.

Hinweis für pädagogische Fachkräfte: Zur Vorbereitung auf eine Filmanalyse im Unterricht bieten wir die folgenden Schwerpunkte an.

a) Filmanalyse am Beispiel “To kill a mockingbird“ (Regie: Robert Mulligan, 1962)
b) Filmanalyse am Beispiel „Woyzeck“ (Regie: Werner Herzog, 1979; Regie: Nuran David Calis, 2013)

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„learning by doing“ – Die Pro­duk­tion eines Spiel­films von A bis Z

Wie wird aus einer Idee, einer Geschichte oder einem Musikstück ein Film? In diesem Workshop lernen Sie ganz praktisch, ihren Ideen Gestalt zu verleihen und spannende Filme zu produzieren. Technische, gestalterische und rechtliche Grundlagen werden vermittelt und die Teilnehmenden produzieren gemeinsam einen kleinen Kurzfilm. Die gelernten Techniken lassen sich ebenso für Musikvideos, Scripted-Reality-Projekte oder die Verfilmung von Gedichten einsetzen.

Hinweis: Das Seminar richtet sich sowohl an alle Film- und Fernsehinteressierten als auch an pädagogische Fachkräfte in Kita, Schule und Freizeit. Für pädagogische Fachkräfte, die ein Medienprojekt mit dem MOK gebucht haben, ist die Fortbildung obligatorisch.

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Zeichnung Regenschirm mit Wundschutzen und Mikrofonen im MOK-Look.

„learning by doing“ – Die Pro­duk­tion von Repor­tagen, Erklär­videos, Nach­richten­bei­trä­gen und Doku­men­tar­filmen von A bis Z

Über Themen aus Alltag, Natur oder Gesellschaft spannend berichten, ohne den Wirklichkeitsgehalt zu verzerren, darum geht es in diesem Workshop. Technische, gestalterische und rechtliche Grundlagen werden vermittelt und die Teilnehmenden produzieren gemeinsam einen kurzen Film zu einem selbstgewählten Thema.

Hinweis: Das Seminar richtet sich sowohl an alle Film- und Fernsehinteressierten als auch an pädagogische Fachkräfte in Kita, Schule und Freizeit. Für pädagogische Fachkräfte, die ein Medienprojekt mit dem MOK gebucht haben, ist die Fortbildung obligatorisch.

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Medienkompetenz-Schlundz ganz verträumt.

Trick, Trick, Hurra – Unsere Trick­film-Ein­füh­rung für Hobby-Film­schaf­fende

Wie entsteht ein Trick- oder Animationsfilm? Die Tricktechnik erweckt erfundene Figuren zum Leben und setzt sie an bestimmten Schauplätzen in Szene. Sie produzieren in diesem Workshop mit dem iPad und einer Trick-App Ihren eigenen Trickfilm und durchlaufen alle Produktionsprozesse. Erfinden Sie eigene Geschichten und entdecken Sie die Möglichkeiten des Trickfilms!

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T wie Trailer

Trailer sind oftmals kleine Kunstwerke. Sie zeigen dem Publikum, was es erwartet, machen „Lust auf mehr“ und sind Aushängeschilder für Sender. Für die Produktion von Trailern für den Offenen Kanal wollen wir in dem Workshop das Offenbacher Treiben am Abend einfangen. Aufnahmen in der Dunkelheit haben einen ganz besonderen Reiz. Zugleich zeigen wir Ihnen interessante Ansätze zur zeitgemäßen Trailerproduktion. Es gefällt, was auffällt, und jedes Mittel ist uns dabei recht.

Hinweis: Das Angebot ist ein Grundlagenkurs für Interessenten mit wenig Vorkenntnissen.

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„Dreh´ Dein Ding“ – Schwer­punkt: Kurz­film/Spiel­film

Unser Bildungsurlaubsangebot für Sie! Anerkannt gemäß § 10 HBUG.

Fiktionale Formate sind sehr beliebt. Der Spielfilm oder auch Kurzfilm bietet die Möglichkeit, Filmverstehen auf eine einfache Art und Weise zu vermitteln. Wie funktioniert also Film? Gemeinsam begeben wir uns auf die Reise, analysieren, ordnen ein und suchen Vergleiche in den Bereichen Theater und Literatur. Am Ende entsteht eine eigene kleine Produktion. Auf dem Weg dahin lernen Sie anhand eines selbsterdachten Drehbuchs die Grundbegriffe der Spielfilmdramaturgie kennen. Das Projekt sollte Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit eröffnen, sich die Kamera- und später die Schnitttechnik anzueignen und die Gestaltungsmöglichkeiten, die diese bieten, auszuprobieren. Dabei setzen Sie sich sowohl mit den kreativen wie manipulativen Potenzialen der Technik auseinander. Ein Schauspieltraining soll Vertrauen in den eigenen Körper und die Stimme geben. Film ab!

Hinweis: Diese Veranstaltung richtet sich an Berufsgruppen, die mit Filmschaffenden in Berührung kommen oder Filme beruflich nutzen wie z.B. im Journalismus tätige Personen oder Mitarbeitende von Medienunternehmen sowie alle sonstigen Interessierten.

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„learning by doing“ – Trick­film erstellen

Trickfilme sind kleine Kunstwerke, sie können Informationen unterhaltsam verpacken und sie machen Spaß. Im pädagogischen Kontext eignen sie sich für die Umsetzung kleiner Geschichten ebenso, wie für die Produktion von Erklärvideos. Wie entsteht ein Trickfilm? Dieser Workshop ermöglicht es Ihnen, das selbst herauszufinden. Mit Buntstiften, Pappe und einem iPad oder Smartphone erstellen die Teilnehmenden selbst einen Trickfilm und lernen die Einsatzmöglichkeiten dieses Mediums in der pädagogischen Arbeit kennen

Hinweis: Die Fortbildung ist für pädagogische Fachkräfte aus Kitas, Schulen und Freizeit, die ein Medienprojekt mit dem MOK gebucht haben, obligatorisch.

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