Alles über Film- und Fernsehpädagogik
In dieser Fortbildung für Studierende der sozialen Arbeit werden alle nötigen Kompetenzen erworben, um Filmprojekte anzuleiten. Natürlich wird auch auf die Fragen eingegangen: „Wofür ist medienpädagogische Arbeit überhaupt gut?“ und „Warum ausgerechnet Film?“
Termine für Gruppen nach Vereinbarung
Medien in Schule und sozialer Arbeit
Angebote für Lehramtsstudierende
a) Modul: Geschichte (2 Tage á max. 8 Std./max. 24 Pers./Blockseminar)
An zwei Tagen erhalten Studierende zunächst Einblicke in die Quellenanalyse historischen Filmmaterials. Sie produzieren Interviews mit zeitbezeugenden Personen und lernen die Konzeption von Unterrichtseinheiten für den Geschichtsunterricht unter Einbeziehung der Internet-Recherche kennen. Die gewonnenen Erkenntnisse können sehr gut in den Geschichtsunterricht aller Schultypen und Stufen integriert und mit praktischen Beispielen verdeutlicht werden.
b) Modul: Erklärvideo (2 Tage á max. 7 Std./max. 24 Pers./Blockseminar)
Erklärvideos eignen sich für jedes Unterrichtsfach, wenn es darum geht, Lehrstoff anschaulich und kreativ zu vermitteln. Gerade für den digitalen Unterricht ist dieses Format besonders geeignet. In der Fortbildung erhalten Studierende zunächst einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen und Gestaltungsmittel dieses Lehrmittels. Es folgt ein Praxisteil, in dem Grundlagen der Drehbuchgestaltung, der Kameraarbeit und des Filmschnitts vermittelt werden. Abschließend werden medienrechtliche Rahmenbedingungen und die Einsatzmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis diskutiert.
Angebot für Studierende der sozialen Arbeit
Fake it yourself – Manipulation durch Filmschnitt (4 Std.)
Corona-Krise oder Kriegspropaganda - Fake News sind auch in Deutschland ein großes Thema und es wird zunehmend schwieriger, sich in der Vielfalt der Nachrichtenkanäle, Social Media News und Online-Artikel zurecht zu finden und zu unterscheiden, welche Nachrichten wirklich seriös sind und welche nicht. Es ist sehr leicht geworden, innerhalb kürzester Zeit eine frei erfundene oder verfälschte Nachricht in die Welt zu setzen und damit Meinungen und Diskussionen zu manipulieren. Um Fake News zu erkennen, nützt es, ihre Machart zu verstehen. In diesem Workshop wird dasselbe Videomaterial auf verschiedene Weise umgeschnitten und dabei diametral entgegengesetzte Aussagen erzeugt.
Termin nach Vereinbarung