Mit Prädikat „Uff“

OB Dr. Felix Schwenke und MOK-Leiterin Nadine Tepe (Foto @Angelique Böhm)

Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main als familienfreundliches Unternehmen in Offenbach ausgezeichnet

 

Das Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Rhein-Main der Medienanstalt Hessen hat am Freitag, 1. Oktober, im Offenbacher Capitol Theater die Auszeichnung "Uff - Familienfreundliches Unternehmen" in Offenbach erhalten. Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke und Jurymitglied Dr. Inga Halwachs, Leiterin des Offenbacher Frauenbüros und Kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, würdigten den besonderen Umgang des MOK Rhein-Main zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Pan­de­mie. Darüber hinaus ist die Einrichtung eine wichtige Anlaufstelle für die Beratung zur Medien­nutzung in der Familie und hat gemeinsame Projekte, wie etwa Eltern-Kind-Trickfilmangebote, im Portfolio.

"Mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten mit Vertrauensarbeitszeit, der Unterstützung von Beschäftigten mit Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen sowie flexibler Anwesenheitsregelungen bei Präsenzarbeit hat es das MOK Rhein-Main geschafft, den persön­lichen Herausforderungen jedes einzelnen Mitarbeitenden in der Pandemie mit größtmöglichem Verständnis, konstruktiven Ideen zur Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation sowie Wertschätzung zu begegnen. Ich freue mich daher mit allen Kolleginnen und Kollegen am Standort Offenbach über die Auszeichnung zum familienfreundlichen Unternehmen", sagt Joachim Becker, Direktor der Medienanstalt Hessen.

Die Stadt Offenbach hat bereits zum dritten Mal Unternehmen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die bessere Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf ihrer Mitarbeiten­den stark gemacht hat. Das Prädikat "Uff" ist dabei die Offenbacher Abkürzung für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. "Uff", das sage man dauernd, Uff - homeschooling sei anstrengend, Uff - homeoffice habe nicht nur Vorteile, Uff - heute komme wieder alles zusammen. Vor allem in den vergangenen eineinhalb Jahren waren Familien pandemiebedingt durch Kita- und Schulschließungen sowie Restriktionen bei Kranken- und Pflegeeinrichtungen einer enormen Belastungsprobe ausgesetzt.

Das MOK Rhein-Main ist eine Einrichtung der Medienanstalt Hessen (LPR Hessen) und zugleich Sende- und Bildungsanstalt. Es ist eine Mitmach-Plattform, ein Fernsehsender und ein Medienprojektzentrum für Hobby-Filmemacher, Professionals, Pädagogen aus Kita, Schule, Ausbildung und Freizeit sowie Eltern. Der Offene Kanal steht seit 1997 für die lokale Kommunikation, Integration und Vernetzung im Rhein-Main-Gebiet und in Südhessen. Ein Überblick über das gesamte Portfolio ist unter www.mok-rm.de abrufbar.

 

Kontakt bei Rückfragen:

Nadine Tepe, Tel.: (069) 82 36 58 66,

E-Mail: presse@mok-rm.de

Über die Medienanstalt Hessen
Die Medienanstalt Hessen mit Sitz in Kassel kümmert sich um die privaten Medien in Hessen und um alle Menschen, die Medien nutzen. Zu den Aufgaben der Medienanstalt Hessen gehören die Lizenzierung von Radio- und Fernsehveranstaltern, die Aufsicht über Rundfunk, Telemedien, Medienplattformen und Benutzeroberflächen sowie die Förderung der Medienbildung. Durch eine Vielzahl von medienpraktischen Projekten fördert die Medienanstalt Hessen die Medienkompetenz insbesondere von Kindern, Jugendlichen wie auch Eltern, Erziehenden und pädagogischen Fachkräften. Außerdem unterstützt die Medienanstalt Hessen Nichtkommerzielle Lokalradios, entwickelt die Kommunikationsinfrastruktur weiter und setzt sich aktiv für den Medienstandort Hessen ein. Die vier Medienprojektzentren in Kassel, Gießen, Fulda und Rhein-Main werden von der Medienanstalt betrieben und fungieren als Bürgerfernsehstationen und Plattformen der praktischen Medienbildung.

Foto @NT

OB Dr. Felix Schwenke und MOK-Leiterin Nadine Tepe (Foto @Dominik Buschardt)