Wie hat Corona die lokale Musikszene verändert?

Offener Kanal Rhein-Main gibt Antworten im Musikmagazin „Standort!“

Wie arbeiten Kunst- und Kulturschaffende in Zeiten der Pandemie? Welche Spuren haben Kontaktbeschränkungen, Inzidenzen und Lockdowns hinterlassen? „Standort!“ - Das grenzunterschreitende Musikmagazin fragt nach. Am Samstag, 30. April, und Sonntag, 1. Mai, wird eine neue Episode des erfolgreichen TV-Formates um jeweils 22.35 Uhr im Offenen Kanal (OK) Rhein-Main ausgestrahlt. Die Moderatoren Sepp'l Niemeyer und Chan von VirusMusik interviewen auf dem Balkon des Medienprojektzentrums Offener Kanal (MOK) Rhein-Main in Offenbach Vertreter der lokalen Musikszene.

Die so genannten Balkongespräche haben Tradition und finden mittlerweile zum siebten Mal statt. In der aktuellen Ausgabe berichten der Gitarrist, Sänger und Komponist Chris Tucker, der Gitarrist, Produzent und Songwriter Oliver Rüger sowie der DJ und Storyteller Solè Fìa vom ZENA Kollektiv von ihrem Alltag vor und mit Corona.

Bereits im Sommer 2020 haben MOK Rhein-Main und die Frankfurter Musiker-Initiative VirusMusik das Sendeformat "Standort!" ins Leben gerufen. Das "grenzunterschreitende Musikmagazin" wird seitdem regelmäßig produziert. Alle Ausgaben werden über den OK Rhein-Main im digitalen Kabelnetz auf Programmplatz 391 verbreitet. Via Livestream kann die Sendung unter www.mok-rm.de gesehen werden. Zudem ist das TV-Format auch über die Mediathek Hessen unter www.mediathek-hessen.de abrufbar.

Das MOK Rhein-Main ist eine Einrichtung der Medienanstalt Hessen (LPR Hessen) und sowohl Community-Sender als auch pädagogische Einrichtung mit Angeboten für Kitas, Schulen, Hochschulen und Freizeiteinrichtungen. VirusMusik ist eine Musiker-Initiative und unterstützt aktiv die lokale Musikszene in Rhein-Main. VirusMusik hilft unter anderem bei der Suche nach Proberäumen und bietet mit regelmäßigen Musikveranstaltungen jungen Bands und Kulturschaffenden die Möglichkeit, sich live vor Publikum zu präsentieren.

 

Kontakt bei Rückfragen: 

MOK Rhein-Main: Nadine Tepe, Tel.: (069) 82 36 58 66, presse(at)mok-rm(dot)de

VirusMusik: Sepp’l Niemeyer, Tel.: (069) 945 900 17, radio(at)virusmusik(dot)de

Über die Medienanstalt Hessen
Die Medienanstalt Hessen mit Sitz in Kassel kümmert sich um die privaten Medien in Hessen und um alle Menschen, die Medien nutzen. Zu den Aufgaben der Medienanstalt Hessen gehören die Lizenzierung von Radio- und Fernsehveranstaltern, die Aufsicht über Rundfunk, Telemedien, Medienplattformen und Benutzeroberflächen sowie die Förderung der Medienbildung. Durch eine Vielzahl von medienpraktischen Projekten fördert die Medienanstalt Hessen die Medienkompetenz insbesondere von Kindern, Jugendlichen wie auch Eltern, Erziehenden und pädagogischen Fachkräften. Außerdem unterstützt die Medienanstalt Hessen Nichtkommerzielle Lokalradios, entwickelt die Kommunikationsinfrastruktur weiter und setzt sich aktiv für den Medienstandort Hessen ein. Die vier Medienprojektzentren in Kassel, Gießen, Fulda und Rhein-Main werden von der Medienanstalt betrieben und fungieren als Bürgerfernsehstationen und Plattformen der praktischen Medienbildung.