Medienpädagogik – Theorie und Praxis

Dieses Seminar bietet eine fundierte Einführung in die Medienpädagogik und verbindet theoretische Konzepte mit praxisorientierten Ansätzen. Ziel ist es, den Teilnehmenden ein tiefgehendes Verständnis für die Bedeutung und den gezielten Einsatz von Medien in Bildungsprozessen zu vermitteln. Der Kurs legt besonderen Wert auf die aktive Medienarbeit und ihre Anwendung im pädagogischen Kontext.

Eine lächelnde, quadratische Figur hält einen Stift und deutet auf ein gelbes Flipchart, auf dem eine leuchtende Glühbirne abgebildet ist, die eine gute Idee oder Inspiration symbolisiert.© manfredsteger | pixabay

Medienpädagogik – Theorie und Praxis Steckbrief | Facts

Zielgruppe:  

Studierende, bspw. aus dem Fachbereich Sozialwesen

Thema:

Medienpädagogik und aktive Medienarbeit

Medien:

Computer, Video, Audio, Smartphone, Videokamera, Tablet

Umfang:

a) 4 Stunden an einem Tag
b) Semesterangebot

Termine:Nach Vereinbarung

Projektbeschreibung/Ablauf

Einführung in die Medienpädagogik
Zu Beginn des Kurses wird die Medienpädagogik als Fachdisziplin vorgestellt, wobei sowohl ihre historische Entwicklung als auch aktuelle theoretische Konzepte im Mittelpunkt stehen. Es werden zentrale Begriffe und Fragestellungen behandelt, die für die Arbeit mit Medien in Bildungsprozessen von Bedeutung sind. Ein besonderes Augenmerk gilt der Rolle der Medien im Alltag von Kindern und Jugendlichen sowie deren Einfluss auf Lern- und Entwicklungsprozesse. Ziel ist es, ein fundiertes Verständnis darüber zu entwickeln, wie Medien genutzt werden können, um die Persönlichkeitsentwicklung und die Bewältigung des medialen Alltags von Kindern und Jugendlichen zu begleiten.

Aktive Medienarbeit – Theorie und Praxis
Im zweiten Teil des Kurses liegt der Fokus auf der aktiven Medienarbeit, die als „Königsweg“ der Medienpädagogik gilt.  Hierbei wird es den Teilnehmenden ermöglicht, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Medien zu erkunden. Sie werden mit verschiedenen Medienformaten experimentieren und lernen, wie sie diese im pädagogischen Kontext sinnvoll einsetzen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf explorativem Lernen, das die Teilnehmenden dazu anregt, neue kreative Möglichkeiten der Mediennutzung zu entdecken und ihre eigenen Ideen praktisch umzusetzen. So sollen sie nicht nur ihre Medienkompetenz erweitern, sondern auch lernen, wie sie Kinder und Jugendliche aktiv und kreativ im Umgang mit Medien unterstützen können.

Fragen zum Projekt? Sprechen Sie mich an!

Nadine Tepe

Medienbildungszentren Hessen

Gesamtleitung und Koordination