medienWERK Werra-Meißner und Medienanstalt Hessen erneuern Kooperation

v.l.n.r.: Kevin Hupfeld (medienWERK), Manuel Marr (medienWERK), Marie Hahs (medienWERK), Nils Kastenhuber (medienWERK), Sabine Wilke (Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner e.V.), Kai Siebert (Jugendförderung Werra-Meißner-Kreis), Martin Otremba (medienWERK), Bürgermeister Frank Koch (Waldkappel), Dirk Rudolph (Leiter des Medienzentrums Werra-Meißner-Kreis), Landrätin Nicole Rathgeber (Werra-Meißner-Kreis) und Prof. Dr. Murad Erdemir (Direktor der Medienanstalt Hessen)Foto (medienWERK) v.l.n.r.: Kevin Hupfeld (medienWERK), Manuel Marr (medienWERK), Marie Hahs (medienWERK), Nils Kastenhuber (medienWERK), Sabine Wilke (Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner e.V.), Kai Siebert (Jugendförderung Werra-Meißner-Kreis), Martin Otremba (medienWERK), Bürgermeister Frank Koch (Waldkappel), Dirk Rudolph (Leiter des Medienzentrums Werra-Meißner-Kreis), Landrätin Nicole Rathgeber (Werra-Meißner-Kreis) und Prof. Dr. Murad Erdemir (Direktor der Medienanstalt Hessen)

2015 wurde das medienWERK Werra-Meißner – Studio für Kommunikation und Film im Rahmen des Modellvorhabens Land(auf)Schwung des Bundesministeriums Ernährung und Landwirtschaft gegründet. Das medienWERK ist eine Bildungseinrichtung für Bild, Ton und neue Medien. Es bietet allen Bürgerinnen und Bürgern die Vermittlung von Medienkompetenz und hilft ihnen dabei, sich auf diesem Gebiet zu qualifizieren. Das medienWERK arbeitet inklusiv, fach- und generationenübergreifend und besonders mit Kindern und Jugendlichen. Außerdem ist das medienWERK Ausbildungsort für Mediengestalterinnen und Mediengestalter für Bild und Ton und bietet Stellen für Schülerpraktikantinnen und -praktikanten, für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder das Freiwillige Soziale Schuljahr (FSSJ) an. In diesem Jahr wird bereits der siebte Auszubildende den Beruf des Mediengestalters Bild und Ton abschließen. „Das medienWERK ist ein kreativer Ort, der vielfältige Möglichkeiten für den professionellen Umgang mit digitalen Medien bietet. Hier wird Medienkompetenz vermittelt und Produktionen und Projekte können mit Unterstützung des Teams vom medienWERK umgesetzt werden“, sagt Landrätin Nicole Rathgeber. Möglich wurde dies nur durch eine Förderung des Werra-Meißner-Kreises, der Städte und Gemeinden und der Medienanstalt Hessen.  

Überregional vernetzt und gefördert

Seit Bestehen des medienWERKs gibt es die Kooperation mit der Medienanstalt Hessen (ehemals Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – LPR Hessen) und ihrem Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel, ohne die der Ausbildungsbetrieb nicht möglich gewesen wäre. Hier hat es Anfang des Jahres einen Führungswechsel gegeben. Seit dem 1. Januar 2023 ist Prof. Dr. Murad Erdemir Direktor der Medienanstalt Hessen. Der auf Medienrecht und Medienethik spezialisierte Volljurist hat am 16. März das medienWERK besucht. In diesem Rahmen wurde die bestehende Kooperation erneuert. „Ich freue mich, dass wir dazu beitragen können, das medienWERK aktiv zu unterstützen. Es ist wichtig, jungen Menschen, die sich im Bereich der Medien weiterbilden und engagieren wollen, gerade im ländlichen Raum eine Perspektive zu bieten“, so Prof. Dr. Erdemir. Die Förderung erfolgt aber nicht nur in Richtung Eschwege. „Die Auszubildenden verbringen einen Teil ihrer Ausbildung bei uns in Kassel. Medienpädagogische Aufgaben, die in Eschwege nicht geleistet werden können, werden hier abgedeckt. Außerdem erfährt das medienWERK finanzielle Unterstützung und technischen Support bei Großprojekten“, erläutert Prof. Dr. Erdemir den Zweck der Kooperation.

Ausbildungsstelle auch in diesem Jahr

Durch die breite Unterstützung ist auch in diesem Jahr wieder eine Ausbildungsstelle zum Mediengestalter Bild und Ton (m/w/d) zu besetzen. Aussagekräftige Bewerbungen mit Kreativproben werden noch bis zum 30. März 2023 unter info(at)medienwerk-wm(dot)de angenommen.

 

Pressekontakt:
Tanita Blumenauer
T | 0561 93586-21
presse(at)medienanstalt-hessen(dot)de

Über die Medienanstalt Hessen
Die Medienanstalt Hessen ist die zentrale landesweite Aufsichtsbehörde für die Regulierung von privatem Rundfunk und Telemedien. Ihr Kernauftrag ist es, Medienvielfalt zu sichern, Meinungsfreiheit zu schützen und mediale Teilhabe zu ermöglichen. Sie lizenziert private Radio- und Fernsehprogramme und übt die Aufsicht über Rundfunk, Telemedien, Medienplattformen und Benutzeroberflächen aus. Zudem ist sie zuständig für den Schutz der Jugend und der Menschenwürde und engagiert sich im Kampf gegen Hass, Hetze und Desinformation. Außerdem widmet sich die Medienanstalt der Vermittlung von Medienbildung sowie der Förderung von Medienkompetenz in allen Altersgruppen und betreibt hierzu Medienbildungszentren an den Standorten Kassel und Offenbach. Sie unterstützt nichtkommerzielle Lokalradios und setzt sich aktiv für den Medienstandort Hessen ein.