Videos drehen, eine eigene Sendung im TV moderieren oder Fake News entlarven

Medienprojektzentrum Offener Kanal veröffentlicht Jahresprogramm mit Angeboten rund um Film und Fernsehen

 

Spielfilm-Fortbildungen, Trickfilm-Workshops, Kamerakurse oder Einführungen in die journalistischen Grundlagen für die TV-Berichterstattung - das Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Rhein-Main hat sein Jahresprogramm mit Fortbildungsangeboten und Projekten 2022 veröffentlicht. Unter www.mok-rm.de sind alle Termine und Kurse übersichtlich dargestellt. Zudem ist das komplette Jahresprogramm in Broschürenform online abrufbar und in Kürze auch als Druckversion in der Berliner Straße 175 in Offenbach erhältlich.

Eine Vielzahl der Fortbildungen und Projekte für Hobby-Filmemachende, Professionals, Fach- und Lehrkräfte in Kitas, Schulen, Ausbildung und Freizeit sowie für Studierende kann je nach Pandemie-Lage auch online durchgeführt werden. Neu sind in diesem Jahr spezielle Angebote für Schulen zu den Themen Influencer-Werbung und Fake News/Bildmanipulation durch Filmschnitt. Darüber hinaus richtet sich ein Workshop zum Format „Studio-Talk“ speziell an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem außerschulischen Bereich. Wer sich für die Arbeit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) interessiert, kann zusammen mit einer ehrenamtlichen Filmprüferin Trailer sichten und über Altersfreigaben diskutieren.

Das MOK Rhein-Main ist eine Einrichtung der Medienanstalt Hessen. Als Community-Sender fördert der Offene Kanal seit 1997 die lokale Kommunikation, Integration und Vernetzung im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen. Am Standort Offenbach bestimmen die Produzierenden, was im TV gezeigt wird. Das MOK-Team bietet professionelle Unterstützung und Beratung bei Film- und Fernsehproduktionen, stellt kostenfrei technisches Equipment zur Verfügung. Im Fokus stehen die Konzeptionierung und Umsetzung von Medienprojekten im pädagogischen Alltag in Kita, Schule, Ausbildung und Freizeit. 

Über 700 000 Haushalte können den Offenen Kanal Rhein-Main im digitalen Kabelnetz über den Programmplatz 391 empfangen. Im Internet ist der nichtkommerzielle TV-Sender im Livestream unter www.mok-rm.de oder www.mediathek-hessen.de zu sehen.

 

Kontakt bei Rückfragen:

Nadine Tepe, Tel.: (069) 82 36 58 66, presse(at)mok-rm(dot)de

Über die Medienanstalt Hessen
Die Medienanstalt Hessen ist die zentrale landesweite Aufsichtsbehörde für die Regulierung von privatem Rundfunk und Telemedien. Ihr Kernauftrag ist es, Medienvielfalt zu sichern, Meinungsfreiheit zu schützen und mediale Teilhabe zu ermöglichen. Sie lizenziert private Radio- und Fernsehprogramme und übt die Aufsicht über Rundfunk, Telemedien, Medienplattformen und Benutzeroberflächen aus. Zudem ist sie zuständig für den Schutz der Jugend und der Menschenwürde und engagiert sich im Kampf gegen Hass, Hetze und Desinformation. Außerdem widmet sich die Medienanstalt der Vermittlung von Medienbildung sowie der Förderung von Medienkompetenz in allen Altersgruppen und betreibt hierzu Medienbildungszentren an den Standorten Kassel und Offenbach. Sie unterstützt nichtkommerzielle Lokalradios und setzt sich aktiv für den Medienstandort Hessen ein.