Geflüchteten eine Stimme geben

Flüchtlings- und Rettungsboot auf dem MeerQuelle: UNHCR

Sonderprogramm im Offenen Kanal (OK) Rhein-Main zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni

Anlässlich des Weltflüchtlingstages am Dienstag, 20. Juni, strahlen die Offenen Kanäle (OK) Rhein-Main, Kassel, Gießen und Fulda im Rahmen einer fast vierstündigen Sondersendung ab 18 Uhr Kurzfilme, Interviews und Dokumentationen zu den Themen Flucht, Fluchtschicksale und Fluchtursachen aus. In diesem Jahr bildet das Recht aller Menschen auf Schutz den inhaltlichen Schwerpunkt des Weltflüchtlingstages. Gesendet werden unter anderem Portraits geflüchteter Menschen aus beispielsweise Afghanistan oder Syrien sowie ein Solidaritätskonzert für die Ukraine, aufgenommen im Kasseler Staatstheater. Alle gesendeten Beiträge machen auf ganz unterschiedliche Weise auf das Schicksal von geflüchteten Menschen aufmerksam.

Der Weltflüchtlingstag ist ein von den Vereinten Nationen eingerichteter Aktionstag, der seit 2001 jedes Jahr am 20. Juni stattfindet. Die UNO-Flüchtlingshilfe als deutscher Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) und der Bundesverband Bürgermedien (BVBM) haben das Kooperationsprojekt des bundesweiten Sondersendetages gestartet, um über die Situation der Geflüchteten weltweit, aber auch hier bei uns in Deutschland, zu informieren. Die vier Medienprojektzentren Offener Kanal (MOK) in Hessen beteiligen sich seit 2017 an der bundesweiten Aktion.

Die MOK sind Einrichtungen der Medienanstalt Hessen und fungieren als Bürgerfernsehstationen und Plattformen der praktischen Medienbildung. Empfangen können Sie diese im digitalen Kabelnetz über den Programmplatz 391 sowie per Livestream.

Das detaillierte TV-Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

Pressekontakt:
Tanita Blumenauer | Philipp Greguhn
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Über die Medienanstalt Hessen
Die Medienanstalt Hessen ist die zentrale landesweite Aufsichtsbehörde für die Regulierung von privatem Rundfunk und Telemedien. Ihr Kernauftrag ist es, Medienvielfalt zu sichern, Meinungsfreiheit zu schützen und mediale Teilhabe zu ermöglichen. Sie lizenziert private Radio- und Fernsehprogramme und übt die Aufsicht über Rundfunk, Telemedien, Medienplattformen und Benutzeroberflächen aus. Zudem ist sie zuständig für den Schutz der Jugend und der Menschenwürde und engagiert sich im Kampf gegen Hass, Hetze und Desinformation. Außerdem widmet sich die Medienanstalt der Vermittlung von Medienbildung sowie der Förderung von Medienkompetenz in allen Altersgruppen und betreibt hierzu Medienbildungszentren an den Standorten Kassel und Offenbach. Sie unterstützt nichtkommerzielle Lokalradios und setzt sich aktiv für den Medienstandort Hessen ein.